Das Job Motivation Profile (JMP) hilft zu ermitteln, inwieweit berufliche Tätigkeiten und Rollen von denjenigen Mitarbeitenden übernommen und ausgeübt werden, die dies auch gerne tun. Ohne solches Wissen leidet sowohl die Qualität der erstellten Produkte und angebotenen Dienstleistungen als auch die Motivation und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden.
 

Nutzen

Im Rahmen eines Auswahlprozesses kann mit dem JMP beispielsweise herausgefunden werden, wie umfassend eine Fach- (oder Führungs-) kraft zu einer zu besetzenden Stelle und dem damit einhergehenden Arbeitsumfeld passt, mit der sie in Zukunft täglich konfrontiert sein wird. Die Einschätzung hinsichtlich Passung kann seitens Stellenanbieter spontan erfolgen oder indem zuvor ein „SOLL-Profil“ erstellt wird. Weiter dient das JMP dazu, dass eine Person sich im Rahmen einer Reflexion mit den eigenen Motivatoren für sich allein oder in Form einer professionellen Beratung auseinandersetzen kann.
 

Vorgehen

Die Kandidat:innen erhalten via E-Mail-Adresse einen persönlich adressierten Link, mit welchem sie über eine gesicherte Plattform auf den Test zugreifen können. Die Instruktionen sind selbsterklärend. Die Plattform ist so konzipiert, dass auch bei einem Systemabsturz oder anderen Umständen keine Daten verloren gehen.
 

Zusätzliche Informationen

Die zehn Motivationsdimensionen werden mittels dimensionaler Paarvergleiche gegenübergestellt. Das bedeutet, dass sich jede Person, die das JMP ausfüllt, zwischen zwei Kompetenzen entscheiden muss. Die Teilnehmenden müssen sich somit jeweils zwischen zwei verschiedenen Aspekten entscheiden und die persönlichen Motivatoren prioritär ordnen. Dadurch werden bewusste Antworten gefördert und einseitig positive Selbstbeschreibungen verhindert. Die Motivationsdimensionen des JMP orientieren sich insbesondere an den intrinsischen Motivationsfaktoren, die ein Verhalten beschreiben, das aus tiefstem Inneren einer Person erfolgt (vgl. Berthel & Becker, 2010). Der JMP erweitert diese Faktoren um das Machtbedürfnis (vgl. McClelland, 1978) und differenziert alle Bereiche weiter aus, um damit eine noch präzisere Prognose zu ermöglichen. Erhoben werden:

1. Wettbewerbsorientierung

2. Sach- und Aufgabenorientierung

3. Kontaktorientierung und Networking

4. Teamorientierung

5. Unternehmertum und Pioniergeist

6. Lern- und Entwicklungsorientierung

7. Führungs- und Durchsetzungsstreben

8. Streben nach Planbarkeit und Kontrolle

9. Autonomiestreben

10. Experimentierfreude

Berthel, J. & Becker, F. G. (2010). Personal-Management. Grundzüge für Konzeptionen betrieblicher Personalarbeit [Human Resource Management. Basic principles for concepts of operational personnel work]. 9th ed., pp. 79. Stuttgart: Schäffer-Poeschel.
McClelland, D. C. (1978). Human Motivation. Cambridge: Cambridge University Press
 

Datenschutz

Der Datenschutz ist in vollem Umfang gewährleistet. Wir orientieren uns an den geltenden datenschutzrechtlichen Bestimmungen des Bundes (Datenschutzgesetz, DSG) und der EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO).

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Zeitbedarf
15 Minuten


Sprachen
Deutsch, Französisch, italienisch, Englisch und Chinesisch.


Preis
Auf Anfrage


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